Nong Khai relaxed – die Erste

Einen oder mehrere Hähne habe ich heute Morgen nicht gehört, was schon mal gut ist. Darüber hinaus habe ich gut geschlafen und wurde erst um 6:30 Uhr von 2 Zeitgenossen wach, die sich wechselseitig ewig lang über den kompletten Flur etwas zugeschrien haben. Vielleicht habe ich auch nur so gut geschlafen, weil ich gestern Nacht so schlecht geschlafen hatte und einfach Nachholbedarf da war.

Heute und Morgen werde ich es, wie schon geschrieben, ohne konkrete Planungen einfach ein bisschen herumlaufen und es ansonsten entspannt angehen. Es ist noch früh also ich rausgehe und mit 15 Grad Celsius und einer leichten Jacke ist es richtig angenehm herumzulaufen. Diese 5 noch jüngeren Mönche sind bei ihrem morgendlichen Ritual und sammeln Speisen für sich.

Traditionell sind sie barfuss unterwegs, das wäre nichts für mich. Diese Frau an dem Essenstand hat für alle etwas, muß aber vorsichtig sein, denn Frauen dürfen Mönche auf keinen Fall berühren oder Ihnen etwas direkt übergeben. In der Straße, die rechts reingeht, befindet sich übrigens meine Unterkunft, in der ich das letzte Mal in Nong Khai übernachtet habe.

Hier an diesem großen Platz sieht man im Hintergrund das Alte Rathaus und unmittelbar davor das Prap Ho Monument. Dort befinden sich die verbrannten Knochen derjenigen, die bei der Unterdrückung der Ho im Jahr 1886 ihr Leben verloren haben. Das Denkmal wurde vom Befehlshaber der Unterdrückung, zu Ehren derer, die ihr eigenes Leben für die Nation geopfert haben und derer guten Taten errichtet. Auf allen vier Seiten des Denkmals befinden sich Inschriften in Chinesisch, Englisch, Laotisch und Thailändisch.

Im Vordergrund sieht man den Naga König Brunnen, der im Moment nicht in Betrieb ist und sicherlich schon viel bessere Zeiten gesehen hat.

Zwischen dem alten Rathaus und dem Nong Khai Museum gibt es einen weiteren freien Platz, auf dem sich gerade viele Kinder und Erwachsene für einen kleinen Umzug aufstellen.

Die Mitglieder der beiden Marschkapellen sind alle etwas ältere Kinder bzw. Jugendliche. Während die Mitglieder der Kapelle mit den lila Oberteilen schon kräftig üben, sammeln sich die Mitglieder der 2. Kapelle erst.

Die Polizei ist zur Absicherung des Umzuges auch da und stellt sich gerade für ein repräsentatives Foto auf.

Das es in Thailand auch einen Freiwilligen Polizeidienst gibt, hier für die Highway Polizei, war mir Neu.

Die ganz Kleinen haben sich auch aufgestellt und warten bis es losgeht. Die eine Gruppe heißt Purple Wonderland …..

….. und die Anderen nennen sich Pink Princess. Es gibt auch eine Gruppe, da sind alle als grüne Elfen und bei einer anderen Gruppe als Weihnachtsmänner verkleidet.

Den Grund des Umzuges konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Das Polizeif Pickup führt auf der Straße den kleinen Umzug an.

Leider hat mein Telefon, auf Grund eines Bedienungsfehlers meinerseits, das Video, welche s ich vom gesamten Umzug gemacht habe, nicht aufgezeichnet. Somit kann ich hier leider nicht mit weiteren Bildern dienen und mache mich auf den weiteren Weg, um etwas zu Essen.

Schräg gegenüber des Nong Khai Hospitals befindet sich immer noch der Foodcourt, bei dem ich schon letztes Mal war. Es gibt auch immer noch ein paar Gemüsestände, allerdings wurde dahinter eine Metallwand angebaut.

Hier hatte ich das letzte Mal auch immer mein Essen bestellt.

Ich nehme Reis mit Pad Krapao Schweinefleisch (natürlich momentan ohne Chili) und einer Suppe als Beilage. Die Preise habe n auch etwas angezogen und ich muß 60.- THB bezahlen.

Hier war ich das letzte Mal auch schon, allerdings konnte man nicht auf das Gelände laufen.

Heute stand das eine Schiebetor offen und unbehelligt von einem Gärtner und ein paar Frauen, die Laub fegten, konnte ich ein bisschen in der Parkanlage um das Haus laufen.

Das Gebäude trägt die Jahreszahl 2472, im Moment habe wir in Thailand das Jahr 2567.  Also kann man sich ausrechnen, daß das Gebäude vor 95 Jahren, im Jahre 1929, fertiggestellt worden war.

Von der Seite sieht man, das (bis auf Einen) sämtliche Rolladen verschlossen sind. Ins Innere des Gebäudes konnte man nicht gelangen.

Diese kleine Geisterhäuschen befindet sich neben einem kleinen Teich unter einem schattigen Baum im Park.

Auf dem Weg in Richtung Mekong komme ich am Wat Hai Sok vorbei. Der Haupttempel ist eingerüstet und wird renoviert.

Am Mekong steige ich auf eine der erhöhten Plattformen und kann die etwas mehr als (Luftlinie) 3 Kilometer entfernte Brücke sehen. Es ist die Erste Thailändisch Laotische Freundschaftsbrücke, die nach Laos führt und die sowohl für den Straßen- als auch Bahnverkehr genutzt wird. Wie ich schon selbst erleben durfte, wir beim Passieren der Bahn, der komplette Straßenverkehr angehalten.

Auf dem Tha Sadet Market sind die allermeisten Stände geschlossen. Keine Ahnung, ob ich nur zu früh bin oder ob dies dauerhaft so ist.

Auf dem Rückweg zur Unterkunft habe ich dieses Hinweisschild auf einen Laden gesehen. Genau das Richtige für mich zum Mittagessen, da schaue ich später mal vorbei.

Nach einer weiteren Runde laufe ich zu dem Laden. Es ist eine Art Metzgerei, in der es Wurstwaren, Käse und auch Wein zu kaufen gibt. Gleichzeitig ist eine Art Restaurant mit einer begrenzten Speiseauswahl vor Ort.

Der Wirt ist Pfälzer und kommt aus Speyer, die Wurst macht er zum größten Teil selbst. Der Laden ist noch nicht lange in diesem Gebäude, an dieser Adresse.

Dann bestelle ich mir mal ein Currywurst mit Pommes und eine Flasche dazu. Die Wurst ist eine feine Bratwurst, was ich eigentlich nicht so mag. Aber ich muß sagen, sehr lecker. Auch die Currysoße schmeckt mir sehr gut. Auch der Wirt ist sehr nett und wir unterhalten uns sehr lange.

Irgendwann kommt noch eine Touristin dazu, die aus dem Raum Rastatt und auf Urlaub in Thailand ist. Auch mit ihr unterhalte ich mich eine ganze Weile, bevor ich wieder zurück ins Hotel gehe.

Dort schaue ich den restlichen Nachmittag eine ganz Staffel einer Serie zu Ende. Zum Abendessen gibt es Heute nur noch ein paar Becher Joghurt und raus gehe ich auch nicht mehr.



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