Idee und Planung
Eigentlich entstand die Idee nochmals nach Angkor Wat zu kommen bereits an dem Tag, als ich zum ersten Mal die Anlage bewundern konnte. Das war Ende Januar 2012, also mittlerweile vor etwa 7 Jahren.
Alter Reisebericht —> Kambodscha – Phnom Penh und Siem Reap in 2012
Zum Einen war ich gleich fasziniert von den Anlagen und dann wollte ich den Haupttempel nochmals ohne Baustelle und Gerüste und auch ohne die grünen Planen (hier habe ich nochmals ein altes Bild heraus gekramt) sehen.
Die Faszination von Angkor Wat und den anderen Tempeln hat bis Heute angehalten und wenn mich Jemand fragt, was das Schönste war, das ich bis jetzt gesehen habe, dann antwortete ich: Angkor Wat.
Da ich, wie alle Jahre wieder, auch im Januar/Februar 2019 etwa 1 Monat in Thailand verbringen werde, habe ich mir für dieses Mal einen Kurztrip nach Siem Reap in Kambodscha vorgenommen.
Den geplanten Ablauf stelle ich mir dieses Mal in etwa so vor:
1.) Mit dem Bus nach Bangkok und 1 Übernachtung
2.) Zugfahrt von Bangkok nach Aranyaprathet und 1 Übernachtung
3.) Grenzübertritt nach Poipet/Kambodscha und Busfahrt nach Siem Reap
4.) 3 Übernachtungen in Siem Reap mit Besuch ausgewählter Tempel
5.) Rückflug von Siem Reap nach Bangkok
eVisum für Kambodscha, Hotels und Flug gebucht
Nachdem mein Reisepass nur noch bis März 2019 gültig war und auch fast alle Seiten belegt waren, habe ich einen neuen Reisepass beantragt. Nach knapp 4 Wochen war er dann da und ich war 60.- Euro ärmer. Dafür sollte ich jetzt wieder 10 Jahre Ruhe haben, wenn die Seiten für meine zukünftigen Reisen reichen.
Für diesen Trip nach Kambodscha benötigen Deutsche ein Visum. Es gibt im weitesten Sinne 3 Möglichkeiten, um an ein Touristenvisum für 30 Tage Aufenthalt zu kommen:
- Antrag bei der Botschaft von Kambodscha hier in Deutschland
- eVisa Online beantragt
- Visa on Arrival direkt bei der Einreise
Was individuell die beste Lösung ist, muss jeder selbst entscheiden, denn jede der genannten Möglichkeiten hat Vor-, aber auch Nachteile. Es gibt bei den einzelnen Varianten schon einmal (Stand: 11/2018) Preisunterschiede. Während. das bei der Botschaft beantragte Visum (alles selbst gemacht, ohne Agentur) mit 35.- Euro (plus Porto für Hin- und Rücksendung) am teuersten ist, kosten das eVisa 36.- US$ (davon 6.- US$ Gebühr) und das Visa on Arrival 30.- US$.
Abgesehen von irgend welchen zu zahlenden Schmiergeldern, die evtl. bei der Beantragung des Visa on Arrival an der Grenze zu bezahlen sind, ist das VoA , die billigste Möglichkeit an das Touristenvisum zu kommen.
Dazu kommen noch das Passbild, welches man mit vorlegen muss und die Wartezeiten, bis das Visum ausgestellt ist. Beidem und auch dem Zahlen einer zusätzlichen „Gebühr“ an der Grenze, kann man für den Aufpreis von 6.- US$ bei Beantragung eines eVisa entgehen.
Es geht eigentlich ganz einfach, man geht auf die Offizielle Seite der Kambodschanischen Regierung für eVisas. Darüber hinaus gibt es im Internet noch zig andere Seiten, meistens mit Zusatzgebühren, die man meiden sollte. Für die Beantragung auf diesem Portal benötigt man die Seite des Reisepasses, auf der sich das Lichtbild befindet, und ein Lichtbild in digitaler Form (z.B. JPG-Format), sowie eine Kreditkarte zum bezahlen der Gebühr.
Es werden dann die Persönlichen Daten, sowie die Daten zur Reise (Datum, Grenzübergang der benutzt werden soll, Adresse in Kambodscha usw.) eingegeben.Hier ist dann auch ein Schwachpunkt des eVisas. Denn es können nicht alle Grenzübergänge für die Einreise nach Kambodscha mit dem eVisa genutzt werden.
So sind für die Einreise von Thailand nach Kambodscha nur die 3 Flughäfen (International Airport Phnom Penh, Siem Reap und Sihanoukville), sowie die Landübergänge von Aranyprathet nach Poi Pet und von Had Lek nach Koh Kong zugelassen. Für die Ausreise aus Kambodscha können dann wieder alle Übergänge genutzt werden.
Nach Eingabe der geforderten Daten und Bezahlung der 36.- US$ (umgerechnet bei mir 31,78 Euro) bekommt man sofort eine Bearbeitungsnummer und mehrere Bestätigungsmails.
Etwas mehr als 12 Stunden später war bei mir dann auch schon die Mail mit dem eVisa als Anhang (PDF-Datei) angekommen.
Das Visum muss man bei der Einreise in ausgedruckter Form mitführen und vorzeigen.
Wie zu sehen ist, gilt das Visa für 1 Einreise, die ab dem Antragsdatum innerhalb von 3 Monaten (in meinem Fall spätestens am 26.2.) erfolgen muss. Der Aufenthalt ist dann für 1 Monat gestattet.
Meine Hotels in Bangkok in der Nähe des Hauptbahnhofes Hua Lampong, in Aranyaprathet und in Siem Reap habe ich schon bei Agoda und Booking.com reserviert. Weitere Information hierzu kommen dann an den entsprechenden Reisetagen.
Für die Hinfahrt nutze ich, wie fast in jedem meiner Trips, den Zug. Aus Zeitgründen werde ich aber für die Rückfahrt nach Bangkok das Flugzeug nutzen.
Den Flug habe ich Ende Oktober direkt bei Bangkok Airways zum Preis von 109,60 US$ (96,33 Euro) gebucht.
20.01.2019 – Der Tag vor der Reise – Fahrt nach Bangkok
Heute ist Sonntag und am morgigen Montag startet mein Kurztrip nach Siem Reap.
Früh morgens, kurz vor 4 Uhr, sind wir aufgestanden und um 4:30 Uhr mit dem Auto in einem kleinen Ort des Bezirkes (Amphoe) Ban Bueng losgefahren. Die erste Etappe des Tages führt uns nach Chonburi Stadt (Mueang), die auch in der gleichnamigen Provinz (Changwat) Chonburi liegt.
Dort findet in aller Hergotts Frühe ein Benefizlauf zugunsten des Chonburi Hospitals (Krankenhaus) statt, zu dem ich auch angemeldet wurde und nun (zum Glück) nur die kürzeste Strecke von 4,9 KM mitlaufen werde.

Der Start für die Kurzstrecke ist um 6 Uhr, die beiden anderen angebotenen Strecken (9,9 KM und 15,9 KM) starten entsprechend früher. Als wir eintreffen, sind die 15,9 KM schon los und kurze Zeit später starten die 9,9 KM pünktlich um 5:45 Uhr.
Alle Anderen warten nach einem gemeinsamen und lautstarken Warm-Up auf den Start der 4,9 KM, der dann tatsächlich Punkt 6 Uhr noch im Dunklen erfolgt.
Es ist etwas mühselig wegen der vielen Menschen vom Start weg zum Laufen zu kommen. Viele sind hier auch nur wegen des Benefiz Gedankens und Laufen gar nicht richtig sondern gehen eher (zum Teil mit kleinen Kindern) etwas schneller spazieren.
Nach einigen Hundert Metern hat sich das Feld dann gelichtet und es geht normal voran. Warum ich die Startnummer 0815 bekommen habe, weiß ich wirklich nicht, lustig ist es Alle Mal.
Zum aufgedruckten Datum (20.01.62) muss noch gesagt werden, dass dies kein Geburtsdatum, sondern das aktuelle Datum (20.01.2019) ist. In der Thailändischen Zeitrechnung ist bereits das Jahr 2562, was bedeutet, das unserer Jahreszahl (2019) immer die Zahl 543 hinzugerechnet werden muss, um auf die Thailändische Jahreszahl zu kommen.
Die Strecke ist ein Rundkurs über eine der Brücken Chonburis. Alle 2 KM ist eine Trinkstation, an der man auch angefeuert wird. Außerdem sind Toilettenanlagen aufgestellt.
Beim Zieleinlauf bekommt jeder seine individuelle Zeit und Platzierung ausgedruckt, sowie eine Medaille ausgehändigt.
Auch ich habe es ohne größere Probleme geschafft, nachdem ich während der letzten Monate nicht viel trainiert habe. In den vergangenen beiden Wochen konnte ich jeweils Abends ein paar Mal die 5 KM laufen.
Was nun dazu geführt hat, dass ich gerade heute die beste Zeit gelaufen bin. Allerdings hat die Medaille jeder, der durchgelaufen (egal welche Zeit) ist, bekommen.
Das wichtigste für die Thais ist natürlich das Programm (ins Besondere das Essen) nach dem Laufen. Hier auf dieser Bühne spielt gerade eine Liveband, später wird hier auch die Siegerehrung mit kleinen Pokalen stattfinden.
Auf dem Platz vor der Bühne sind rings herum Essenstände (und alles umsonst) aufgebaut. Übrigens sah ich außer mir nur noch eine Ausländerin die, wenn ich es richtig mitbekommen habe, bei den 15,9 KM in der Klasse Frauen 20 – 29 Jahren Erste geworden ist. Naja, da war mein Erfolg eher bescheiden.
Hier gibt es jede Menge kleine Bananen und im Hintergrund gebackene Bananen und andere süße Leckereien.
Es gibt dann noch eine Auswahl an Fertiggerichten und Suppen.
Für süße Getränke und Wasser ist natürlich auch gesorgt.
Auch Sojamilch ist bei den Thais sehr beliebt, soll ja so gesund sein, sagt man.
Nach einer ausgiebigen Rast und gutem Essen, fahren wir auf dem Weg in die Stadt auf einer der Brücke zu einem Lokal/Cafe mit dem Namen Bikepark.
Hier sind natürlich jede Menge Radfahrer eingekehrt und rasten auf ihrer Radtour. Ich gönne mir erst mal einen Eiskaffee Latte.
Nach einer ausgiebigen Dusche und einem Kleiderwechsel lassen wir uns zur Busstation in Mitten der Stadt Chonburi, nicht weit von der Sukhumvit Strasse, bringen.
Mittlerweile ist es schon kurz vor 12 Uhr und unser Bus (mittlerer Schalter) zur Bangkoker Busstation Ekkamai soll um 12:20 Uhr losfahren.
Zu meiner Überraschung fährt im Moment kein großer Bus mehr, sondern einer der neuen Minibusse für 20 Fahrgäste.
Der Fahrpreis betrug 100.- THB, was umgerechnet etwa 2,80 Euro für die ca. 70 Kilometer waren.
Der Bus ist ziemlich modern und mit GPS ausgestattet. Allerdings lässt die Beinfreiheit für meinen Geschmack zu wünschen übrig.
Nachdem wir noch einen kleinen Schlenker über das Chonburi Busterminal, welches ein bisschen außerhalb der Stadt liegt, gemacht haben, ging es über den Tollway direkt nach Bangkok.
Auf Wunsch hält der Bus an der Sukhumvit an und lässt die Leute aussteigen. Auch mit Gepäck kein Problem, da es ja im Bus ist. Bei den großen Bussen ist das immer ein Problem. So ist der Bus, als wir gg. 13:45 Uhr in Ekkamai ankommen, schon leer.
An der Strasse vor dem Busterminal können wir gleich ein Taxi bekommen. Der Fahrer meint, es wäre besser den Tollway (was extra 50.- THB für Maut bedeutet) zu nehmen, um den Stau zu umgehen. Ich bin mir da nicht so sicher, aber wir machen es dann. Die Fahrt zum Bahnhof Hua Lamphong geht sehr zügig und ohne Stau. Allerdings sind dann, wegen des Umweges, 120.- THB auf der Uhr. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich das letzte Mal, auf dem direkten Weg, knappe 100.- THB bezahlt.
Da die Polizei vor unserem Hotel haltende Taxis beanstandet, fährt unser Fahrer ein Stück weiter um die Ecke und wir steigen dort aus. Mittlerweile ist die große Baustelle an dieser Stelle um den Bahnhof weg.
Da ist das Hotel, in dem ich immer übernachte, wenn ich am nächsten Tag mit dem Zug irgendwo hin fahre. Diesmal bei Booking.com für 1175.- THB (32,50 Euro) das Doppelzimmer, ohne Frühstück, gebucht.
Gleich nach dem Check-In machen wir uns wieder auf den Weg, da sich der Magen schon wieder meldet. Aus dem Hotel raus ist man auch schon in der U-Bahn (MRT).
An den Ticket Automaten stehen überall Schlangen, für unsere Fahrt werden 28.- THB fällig. Zum Glück kann man mittlerweile auch mit Scheinen (20, 50 und 100 THB) bezahlen.
Die Fahrt führt uns über 6 Halte zur Station Sukhumvit, welche sich direkt an der Kreuzung zur Asok (gleichnamige BTS-Haltestelle) befindet.
Wenn man keine Chipkarte (aufgeladen mit Guthaben) hat, dann muss man den kleinen Plastikchip, den man sich zuvor am Automat oder an einem Schalter gekauft hat, am Eingang an den Transponder halten.
Am Ausgang ist alles gut ausgeschildert, den Chip wirft man in den Schlitz und die Tür öffnet sich.
Unser Weg führt uns in eines der vielen Einkaufszentren, in das Terminal 21.
So ein Terminal 21 gibt es (wie ich schon vor einger Zeit berichtete) mittlerweile auch in Nakhon Ratchasima (Korat) und vor kurzem wurde auch eines in Pattaya eröffnet.
Die Stockwerke haben immer irgendwelche Städte oder Regionen als Motto. Wie man sehen kann, ist auf diesem Stock San Francisco zu Besuch mit der Golden Gate Brigde.
Wir machen uns auf den Weg in den 5. Stock, wo sich der Foodcourt befindet. Hier gibt es eine Menge Leckereien und alles zu einem super günstigen Preis. Wenn es auch den Hauch einer Kantine hat, schmeckt es echt lecker.
Ich habe gehört, dass die Händler keine Miete bezahlen müssen, um damit die Preise der Speisen niedrig halten zu können. Der Betreiber verspricht sich davon mehr Kunden und damit auch mehr Umsatz in der Shops auf den Etagen. Keine Ahnung, ob die Geschichte stimmt.
Da ich nochmal nach Siam muss, nehmen wir den Skytrain (BTS) von Asok bis zur Haltestelle Chit Lom.
Nach ein paar Erledigungen in der Mall Central World gehen wir zu Fuß auf dem Skywalk in Richtung MBK. Dieser Abstellplatz für die Mopeds fasziniert mich immer wieder.
Diesen Platz, etwas erhöht zwischen MBK und den anderen Kaufhäusern, aber unterhalb der Skytrain Gleise, haben sie neu und etwas großzügiger gestaltet.
Auch das MBK hat vor einigen Jahren von außen ein neues Aussehen bekommen.
Auch dieses Kunstwerk, welches den verstorbenen König Rama 9 in jungen Jahren zeigt, an einer Häuserfront gegenüber des MBK, fasziniert mich.
Vom MBK machen wir uns mit dem klimatisierten Bus Nr. 40 (Farbe gelb) auf den Weg in Richtung Bahnhof Hua Lamphong. Der Bus hält direkt vor unserem Hotel, für die Fahrt werden 13.- THB fällig. Aber Montag wird der Preis um 1.- THB auf 14.- Baht für diese Strecke erhöht.
Da wir heute morgen doch recht früh aufgestanden sind, werde ich heute nicht mehr alt und schlafe bald ein.
21.01.2019 – Zugfahrt von Bangkok nach Aranyaprathet
Nach dem Frühstück an der Strasse in unmittelbarer Nähe des Hotels mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof, der wie gestern schon gesehen in Sichtweite liegt.Von nun an bin ich die nächsten paar Tage wieder alleine unterwegs.
Um von Bangkok mit dem Zug nach Kambodscha zu kommen, nimmt man einen der beiden Züge zum Grenzort Aranyprathet, die täglich fahren. Es gibt eine „Morgen“-Zug um 05:55 Uhr und einen „Mittag“-Zug, der um 13.05 Uhr am Hualamphong Bahnhof startet. Die Züge kommen planmäßig um 11:35 bzw. 17:35 Uhr an ihrem Ziel an.

Auf dieser Strecke sind nur die einfachen Wagen der 3. Klasse unterwegs, dafür werden für die 255 Kilometer auch nur 48 Baht (umgerechnet etwa 1,30 Euro) fällig.

Da ich es gemütlich angehen lassen will, nehme ich den Zug um 13:05 Uhr. Auf der Abfahrtstafel steht er schon, hiernach soll er vom Gleis 8 losfahren.
Ich werde dann eine Nacht unmittelbar vor der Grenze übernachten und morgen früh bzw. vormittag nach Kambodscha einreisen und schauen, wie ich nach Siem Reap komme. Alternativ hätte ich auch mit dem Morgenzug fahren können und dann auf einen Rutsch durch. Das ist mir aber zu stressig, weshalb ich mich für diesen Weg entschieden habe.
An diesen Schaltern ist weniger los, weshalb ich mir das Ticket direkt vor der Fahrt hier kaufe. Da hier nur 3. Klasse Wagen unterwegs sind, kann man nicht irgendwo vorher reservieren. Dies ist aber auch nicht nötig.
Wie erwartet kostet das Ticket für die Fahrt in der 3. Klasse 48.- THB, andere Klassen führt der Zug nicht mit.
Da ich noch eine Stunde Zeit habe, suche ich mir noch ein Plätzchen auf einer der Bänke in der Bahnhofshalle.
Bei manchen Fahrgästen hat man eher das Gefühl sie führen Müll mit sich, anstatt Gepäckstücke.
Normalerweise soll der Zug um 12:05 Uhr ankommen, es wird aber schon ein halbe Stunde Verspätung angezeigt.
Aber Gleis 8 ist schon mal richtig und es ist auch noch genügend Zeit, damit wir pünktlich abfahren können.
Um 12:40 Uhr fährt der Zug dann ein, auf dem Bahnsteig ist eine Menge los. Ich sollte gleich reinkommen, sonst sind die besten Plätze weg und 4 1/2 Stunden stehen ist nicht so mein Ding.
Am Liebsten sitze ich auf einer der 3-er Bänke, da habe ich immer die beste Beinfreiheit, weil man die Füsse in den Gang strecken kann. Gleich neben der Tür ist noch einer auf der richtigen Seite (ohne Sonneneinstrahlung), wie sich später herausstellen wird, frei.
Der Zug füllt sich ziemlich schnell und es wird bald kein Sitzplatz mehr frei sein, weshalb es sich lohnt, etwas früher da zu sein.
Bis zum Ziel sind es insgesamt 42 Halte, bei denen wir auch die größeren Städte Chachoengsao und Kabin Buri passieren.
Für mich ist es eine Überraschung, dass wir um 13:06 Uhr nahezu pünktlich losfahren.

Bei 4 1/2 Stunden Fahrt und 42 Halten, stoppt der Zug natürlich alle paar Minuten. Trotzdem fahren wir überall mit max. 2 Minuten Verspätung los.
Allerdings nur bis Kabin Buri, ab da nimmt die Verspätung zu, weil wir auf einen entgegen kommenden Zug warten müssen. Dafür nimmt die Zahl der Fahrgäste ab, da hier viele aussteigen und nun wirklich großzügig Platz ist, um sich ein bisschen auszubreiten.
Bis wir dann in Aranyaprathet ankommen liegt die Verspätung bei knapp 15 Minuten, was für mich immer noch passabel ist.
Bereits auf dem Bahnsteig, aber dann vor dem Bahnhof, sind viele Fahrer von Tuk-Tuk und Mopeds, die nach Fahrgästen zur Grenze Ausschau halten.
Aus dem Bahnhof raus, kommt man direkt an die Hauptstrasse, die direkt zur etwa 6 Kilometer entfernten Grenze führt. Ich will mir dort ein Songthaew anhalten, welches hier regelmäßig fahren soll. Mein Hotel ist etwas mehr als 1 Kilometer von hier, in Richtung Grenze, direkt an der Hauptstrasse. Während ich mal ein Stück in diese Richtung laufe spricht mich ein Mann, der zu seinem älteren Mercedes-Benz läuft, an. Es ist ein Thai mittleren Alters, der gut Englisch spricht. Er war der Meinung ich habe mich verlaufen und er fragte wo ich hin wolle. Nachdem ich ihm erklärt habe, wo ich hin will und das ich auf ein Songthaew warte, bietet er mir einen Platz in seinem Auto an. Ich nehme das Angebot an, da ich nicht sicher bin, ob da noch ein Songthaew kommt.
Direkt vor der Eingangstüre des Hotels lässt er mich raus. Nachdem ich mich ordnungsgemäß bedankt habe, setzt er seine Fahrt fort und ich begebe mich direkt zur Rezeption des La Villa Boutique Hotel Aranyaprathet, welches ich für 1.200.- THB (diesmal inklusive Frühstück) für die heutige Nacht gebucht habe.
Mein Zimmer ist nicht sehr groß, dafür ordentlich und sauber.
Auch das Bad (diesmal mit Duschkabine) macht einen ordentlichen Eindruck. Es funktioniert auch alles, was ich sofort bei einer ausgiebigen Dusch ausprobiere. Beim Zug Fahren in Thailand wird man immer richtig schmutzig, zumindest in der 3. Klasse, ohne Klima und mit geöffneten Fenstern.
Beim Verlassen des Hotels ist es schon richtig dunkel und ich mache noch schnell ein Foto mit der ansprechenden Außenbeleuchtung.
Ich laufe den Kilometer in die Stadt und versorge mich bei 7eleven (Supermarkt Kette) mit Getränken für heute Abend und morgen früh. An einem Stand entdecke ich einen meiner Lieblings-Nachtische und kaufe eine kleine Box für 20.- THB.
Auf dem Rückweg kehre ich zum Abendessen in einen Laden an der Strasse ein.
Da die Auswahl nicht so meinem Geschmack entspricht, bestelle ich nur Pad Kra Pao Gung (Garnelen, scharf angebraten mit Chili und Thai Basilikum) und einen scharfen Papayasalat (Som Tam Thai).
Alles zusammen kommt mit einer Flasche Cola auf 110.- THB, was in etwa 3,05 Euro entspricht. Da es auch lecker geschmeckt hat, war es günstig.
22.01.2019 – Einreise nach Kambodscha und weiter nach Siem Reap
Da ich relativ früh los wollte und auch ohne Wecker aufwachte, bin ich auch schon um 6:30 Uhr aufgestanden. Um kurz nach 7 Uhr bin ich nach unten und hab das Hauptgebäude des Hotels nochmals, nun aber bei Tageslicht, fotografiert. Das Hotel sieht schon ganz schön nett aus.
Zum Frühstück muss man in das Nebengebäude, gerade mal ein paar Meter entfernt. In diesem Gebäude gibt es auch ein Fitness Studio und ein Spa Bereich.
Das Frühstück wird aber im 1. Obergeschoß serviert, hierzu geht man eine Treppe nach oben.
Hier gibt es Heiß- und Kaltgetränke und der junge Mann macht auf Wunsch Eier in allen möglichen Varianten. Ich entscheide mich für ein simples Spiegelei und nehme mir einen Milchkaffee.
Hier ist ein kleines Buffet mit den üblichen warmen und kalten Speisen aufgebaut. Da ich etwas gestärkt sein will, entscheide ich mich für Reis und Hühnchen mit Ingwer.
Nach dem Check-Out verlasse ich das Hotel kurz nach halb Acht und laufe an die Strasse direkt vor dem Hotel, die auch zum Grenzübergang führt. Die Grenze ist ca. 5 Kilometer entfernt, also zu weit zum Laufen. Ich hoffe es taucht auch ein Songthaew auf, denn gestern Abend habe ich nicht ein Einziges gesehen.Und ich habe Glück, ich stehe nicht einmal 1 Minute und es kommt auch schon Eins, ein Hellgrünes.
Der Fahrer hält nach einer typischen Handbewegung an und ich steige auf eine der beiden Rückbänke. Im Innern sitzen schon 4 Thais und wir fahren ohne weiteren Halt direkt auf das Riesengelände des Rong Kluea Marktes. Das ist ein riesiger Markt mit über 1000 Ständen für alles Mögliche, direkt neben dem Grenzübergang gelegen. Nach dem Aussteigen in unmittelbarer Nähe der großen Kasikornbank zahle ich 15.- THB, wie sie auch von der Beifahrerin des Songthaew gefordert werden.
Es ist erst 7:45 Uhr und schon eine ganze Menge los, vor allem aus Richtung Grenze kommen mir eine Menge Leute entgegen.
Nach dem Überqueren des Bahnübergangs geht es hinter den Ständen wieder zurück. Ich werde schon mehrfach von Schleppern angesprochen und es wird Hilfe bei Visa oder Grenzübertritt angeboten. Die neueste Ansprache durch die Schlepper scheint wohl „Hey Brother“ zu sein. Nachdem ich dem ersten geantwortet habe, das ich nicht sein Bruder bin, antworte ich überhaupt nicht mehr und ignoriere nur noch.
Hier geht es rechts in Richtung Ausreise aus Thailand, es ist jetzt genau 7:50 Uhr und die Prozedur beginnt. Mal schauen wie es wird.
Schnur stracks geradeaus, immer den Menschen folgen. Auch hier habe ich das Gefühl, dass einem die Schlepper folgen. Mit meinen beiden Rucksäcken bin ich wohl als Tourist eindeutig erkennbar.
An diesen Schildern geht es mit Thailändischen Passen geradeaus, Ausländische Pässe müssen sich rechts halten.
Noch eine kurze Rolltreppe hoch und ich stehe im Raum der Thailändischen Immigration. Es ist mittlerweile 7:52 Uhr, nichts los hier und 2 Schalter geöffnet, weshalb ich gleich dran komme.
Nach Abgabe meiner Departure Card und Erhalt des Ausreisestempels geht es durch eine Tür mit der Aufschrift Exit. Eine kurze Rolltreppe wieder runter und schon stehe ich im „Niemandsland“, aus Thailand ausgereist, aber noch nicht in Kambodscha.
Ohne Verzug geht es weiter zu diesem Schild, es ist 7:55 Uhr. Wer sein Visum (egal ob normales Visa oder eVisa wie ich) schon hat, soll sich direkt (etwa 200 Meter entfernt) zur Passkontrolle begeben. Wer noch ein Visa on Arrival benötigt, soll sich zum entsprechenden Schalter (etwa 50 Meter entfernt) begeben.
Nun geht es im „Niemandsland“ auf der rechten Seite weiter, für mich am Schalter für Visa on Arrival vorbei. Das ist übrigens der offizielle Schalter, den man vor der Einreise nutzen sollte, wenn man noch kein Visum hat.
Um 7:59 Uhr komme ich am Gebäude für die Einreise nach Kambodscha mit der Aufschrift „ARRIVAL“ an. Im Innern ist das Fotografieren absolut verboten.
Mitten im Gebäude steht rechts ein größerer Tisch, an dem ein offizieller Mitarbeiter steht. Dieser händigt Jedem eine kombinierte Arrival/Departure Card aus, die man an diesem Tisch ausfüllen kann. Stifte habe ich keine gesehen, ich habe in meinem Rucksack immer meine eigenen dabei.
Das Ausfüllen dauert ein bisschen, da man die Pass- bzw. Visanummer und auch die Adresse in Kambodscha eintragen soll.
Bei der Einreise sind 2 Schalter besetzt, wovon einer gerade frei wird und ich ohne große Wartezeit dran komme.
Ich händige meinen Pass, das ausgedruckte eVisa (schwarz/weiß Kopie völlig ausreichend) und die zuvor ausgefüllte Arrival/Departure Card aus. Nach Abnahme von Fingerabdrücken (in der Reihenfolge 4 Finger rechte Hand, Daumen rechte Hand, 4 Finger linke Hand, Daumen linke Hand), bekomme ich meinen Einreisestempel in den Pass. Zum Abschluss wird noch die Departure Card, die bei der Ausreise benötigt wird, in den Pass getackert. Mein Aufenthalt ist für 1 Monat, also bis 22. Februar 2019, erlaubt.
Nach Verlassen des Gebäudes laufe ich um den Kreisel herum und mach ein Foto in Richtung Thailand. Es ist 8:08 Uhr, alles erledigt, ich bin in Kambodscha, ohne Wartezeiten und ohne irgendwelche Schwierigkeiten.
Ich denke aber, dass dies auch der frühen Uhrzeit geschuldet ist. Während des gesamten Prozederes ist mir nicht ein weiterer Tourist aufgefallen. Ich denke, die meisten kommen später, wenn der frühe Zug bzw. Busse aus Bangkok oder anderen Landesteilen in Aranyaprathet ankommen. Was nervt sind allerdings die Schlepper und ich habe immer noch einen Schatten, der mir unbedingt eine Fahrmöglichkeit (wo ich hin will, weiß er nicht) für die Weiterreise organisieren will. Nachdem ich ihn weiterhin nicht beachte und einfach länger am Kreisel stehen bleibe, schwirrt er wieder ab in Richtung Thailand.
Da ich nicht genau weiß wie es weiter geht und ich auf einen Bus irgendwo nach Siem Reap hoffe, laufe ich einfach mal los und zwar weg von der Grenze. Dort komme ich an der Poipet Railway Station vorbei, welche etwa 400 Meter vom Kreisel nach der Einreise entfernt ist. Es scheint auch wieder ein Zugverbindung zwischen Poipet und Pnom Penh zu geben. Im Moment (Stand: Januar 2019) fährt der Zug allerdings nur 1 Mal pro Woche (Mittwochs von Pnom Penh nach Poipet und Donnerstag zurück) in jeweils eine Richtung. Allerdings ist die Fahrt eher was für Enthusiasten wie mich, die Fahrzeit für die 384 Kilometer beträgt fast 12 Stunden, bei einem Fahrpreis von 7.- US$.
Ich gehe einfach weiter, bis ich an diesen Laden komme. Etwa 50 Meter vorher hat mich ein junger Mann angesprochen, das es in etwa 1 1/4 Stunden, also um 9:30 Uhr einen Bus nach Siem Reap geben soll. Ich könnte in diesem Office ein Ticket kaufen.
Auf Nachfrage sagt mir der Mann im Laden, der Bus fahre um 9:30 Uhr oder vielleicht auch erst um 10 Uhr, der Preis sei 350.- THB oder 12.- US$. Ich runzle wegen des Wechselkurses die Stirn und er nimmt seinen Taschenrechner und rechnet. Im Anschluss schaut er mich an und sagt, ok 11.- US$. Ich könne aber auch für wenig mehr mit einem Taxi mitfahren.
Was wenig mehr bedeutet will ich wissen. Er sagt 15.- US$ und verspricht mir das es gleich losgeht und ich könne auf alle Fälle vorne auf dem Beifahrersitz Platz nehmen, die anderen Mitfahrer würden dann hinten sitzen.
Da will ich auch nicht mehr handeln und bezahle die 15.- US$, für die Strecke von 150 Kilometern nach Siem Reap. Zumal wenn du mit dem Bus fährst, dann karren sie dich zu irgend einem Busbahnhof, der in aller Regel außerhalb liegt. Von dort brauchst du dann wieder ein Fahrgelegenheit, die normal auch nicht umsonst ist.
In diesem Toyota SUV darf ich rechts auf der Beifahrerseite einsteigen. Mein kleiner Rucksack steht zwischen meinen Beinen, der Große liegt auf der Rückbank, hinter dem Fahrer. Als ich einsteige sitzt schon eine junge Kambodschanerin hinter mir im Fahrzeug.
Nach kurzer Fahrt steigt noch ein Kambodschaner ein. Als wir dann gerade wieder losfahren wollen, klingelt das Handy des Fahrers und wir müssen nochmal zurück. Dort wartet noch ein Kambodschanerin, die dann als Fahrtgast Nr. 3 auf der Rückbank Platz nimmt. Gut, dass ich vorne sitze, richtig bequem und ausgiebig Platz.
So wird es dann 8:50 Uhr bis wir loskommen. Bis auf die Überholmanöver (3 Fahrzeuge nebeneinander bei jeweils 1 Fahrstreifen pro Richtung) gibt es nur eine knifflige Situation. Ein Hund passiert bei etwa Tempo 100 km/h die Fahrbahn von links nach rechts. Nur eine starke Bremsung und ein Ausweichen kann ihm das Leben retten.
Ein paar Kilometer vor Siem Reap, der Mann und die junge Frau sind bereits auf der Strecke ausgestiegen, fliegt ein Flugzeug im Landeanflug auf den Airport über die Fahrbahn.
Der Fahrer sagt Pnom Penh (Hauptstadt Kambodschas) und ich sage: No, Bangkok also. Dies nimmt der Fahrer zum Anschluss am nächsten Kreisverkehr in Richtung Airport abzubiegen. Nach etwa 2 Kilometern kann ich den Irrtum aufklären. Er kann kein Englisch und war der Meinung ich wolle mit dem Flugzeug nach Bangkok fliegen.
Also wieder zurück und weiter in die Stadt, wo er mich an der Hauptstrasse, etwa 800 Meter von meinem Hotel entfernt, raus lässt.
Ich mache mich zu Fuß auf den Weg und komme dort gg. 11:20 Uhr an.
Das Palm Garden Lodge sieht noch aus wie vor 7 Jahren. Als ich das erste Mal in Siem Reap war, habe ich auch hier geschlafen. Das ist wahrlich kein gutes Hotel, aber ich wollte ein bisschen nostalgisch sein.
Gebucht bei Agoda für 28.- Euro für 3 Nächte, da kannst du wenig falsch machen, dachte ich. An der Rezeption gebe ich meinen Voucher ab und trage meine Daten in eine Art Meldeschein ein.
In diesem Moment kommen 2 junge Männer zum Tresen gelaufen. Der Eine erzählt in gebrochenem Englisch, dem Akzent nach Spanier oder so, dass er letzte Nacht hier gewohnt habe. Bei Auschecken hätten 75.- US$ aus seinen Gepäck, welches im Zimmer war, gefehlt. Er würde mir unbedingt raten, hier nicht zu übernachten.
Die junge Dame an der Rezeption hört fast unbeteiligt zu und meint nur, sie wisse nicht, was der junge Mann meine, das Geld könne auch wo anders weg gekommen sein.
Falls die Sache stimmt, was ich auf keinen Fall ausschließen will, keine gute Sache. Ich für meinen Teil, lasse in solchen billigen Häusern niemals Geld oder Wertsachen im Zimmer.
Ich kann dann auch schon in das Zimmer und muss feststellen, dass die Zimmer noch so aussehen wie vor 7 Jahren. In Ausstattung usw. wurde meinen Erachtens nicht 1 Cent investiert. Das ist wirklich das Einfachste vom Einfachen und nicht mal den billigen Preis wert, den ich bezahlt habe.
Diese Art von Bädern bin ich ja schon von Thailand gewohnt, aber auch dieses ist schon sehr stark herunter gekommen.
Als ich bemerke das entgegen der Zimmer Beschreibung bei Agoda kein Kühlschrank im Zimmer ist, gehe ich zur Rezeption, um das zu klären. Die junge Dame weiß auch nicht warum das noch so auf der Webseite steht. Es gibt in keinem Zimmer mehr einen Kühlschrank, sind alle kaputt. Sie bietet mir an, das Zimmer zu stornieren, worauf ich aber keine Lust habe.
Zum draußen herum laufen ist es echt zu heiß, weshalb ich erst mal im klimatisierten Zimmer bleibe und dann einen Eiskaffee trinken gehe. Im Supermarkt beim Kauf von Wasser komme ich dann wieder in Berührung mit der Kambodschanischen Währung, dem Riel, der so neben dem US-Dollar (Beträge die kleiner als 1.- US$ sind) benutzt wird. 1 US$ entspricht in etwa 4.000.- Riel, hier ist ein Hunderter Schein.
Nachdem es dunkel und auch etwas kühler geworden ist, gehe ich nochmals raus und komme in unmittelbarer Nähe meines Zimmers an der „The Moon Sky Bar“, mit der Lichtershow vorbei.
Auf dem Gelände des Nachtmarktes ist richtig voll, ins Besondere Chinesische Reisegruppen sind zuhauf unterwegs.
Richtig voll wird es dann auf der sog. „Pubstreet“. Hier ist wieder Spießrutten laufen und die Ansprache „Hey Brother“ ist wieder oben auf.
Es nervt echt, ständig gefragt zu werden, ob man ein Tuk-Tuk oder ein Moped braucht. Mehrfach werden mir Frauen (Want bumbum?) und Drogen (Do you want Marihuana?) angeboten.
Das Motto ist wirklich viel sagend, für meinen Geschmack ist hier viel zu viel los, ich fühle mich wie auf der Reeperbahn oder der Khao San Road.
Ich laufe wieder in Richtung meines Zimmers und esse noch etwas zu Abend. Eine Portion Nudeln mit Gemüse und Fleisch, dazu eine kleine Flasche Angkor Bier und alles zusammen für 2,25 US$. Da kann man nicht meckern.
23.01.2019 – Spaziergang bis zur Mittagspause durch Siem Reap
Lange ausschlafen scheint seit dem frühen Aufstehen am letzten Sonntag vor dem Lauf out zu sein. Heute bin ich schon wieder ohne Wecker kurz nach halb Sieben aufgewacht.
Nach der üblichen Morgenwäsche mache ich mich zu Fuß auf den Weg, wie meistens komme ich an der großen Tankstelle mit dem Burger King in der Mitte von Siem Reap vorbei.
Mein Ziel heute morgen ist der Markt Phsar Leu Thom Tmey, der sich etwa 3 Kilometer entfernt von meiner Unterkunft, östlich des Flusses an der Schnellstrasse Nr. 6, befindet. Zunächst überquere ich den Fluss über diese Brücke.
Dann laufe ich am Fluß entlang mit einem Blick zurück zur Brücke.
Das ist der Haupteingang des riesigen“Phsar Leu Thom Tmey“ Marktes, den ich aber nicht benutze.
Auch hier rüstet man schon auf für das kommende Chinesische Neujahrsfest Anfang Februar. Alles wird mit roten Lampions geschmückt, die hier verkauft werden.
Über einen kleinen Weg daneben betrete ich den Markt und werde gleich von den andauernd fahrenden Mopeds angehupt.
Egal wie eng es ist und viele Leute unterwegs sind, die Mopeds drücken sich hupend an den Fußgängern vorbei.
Im Freien ist es hauptsächlich ein Gemüse Markt, mit allen möglichen Sorten, des hier ansässigen Gemüse.
Und dann gibt es hier auch eine Menge von Fleischständen.
Hier Schweinefleisch, natürlich wie hier üblich alles ungekühlt.
An den Zugängen zum Innern des Marktes sind Absperrungen angebracht, die die Zufahrt von Mopeds verhindern soll. Es gibt im Innern allen möglichen Krimskrams.
In der Mitte sind viele Stände die Gold (ich denke nicht echt) verkaufen.
Schuhe und Taschen dürfen hier natürlich auch nicht fehlen. Neben Klamotten und so , gibt es hier eigentlich alles, was man so für das tägliche Leben braucht.
Frisches Baguette lässt einen früheren Französischen Einfluß nicht verleugnen.
Das übliche Obst wie z.B. Bananen und Drachenfrüchte gibt es hier auch in Massen.
Gegenüber des Marktes habe ich mehrere Stände mit frischen Grillhähnchen gesehen.
Auf dem Rückweg kehre ich am Fluss in dieses Straßenrestaurant ein.
Hier ist es etwas schwierig zu bestellen, da Niemand Englisch kann….
….obwohl die einfache Karte auch in Englisch ausgelegt ist.
Mit Hilfe eines dort essenden Tuk-Tuk Fahrers gelingt es mir eine Nudelsuppe mit Schweinefleisch zu bestellen. Natürlich esse auch ich nicht alles und die Innereien kommen direkt in den Abfalleimer. Geschmacklich nichts Besonderes und mit 2.- US$ eher nicht so günstig.
Mein Weg führt mich weiter entlang des Flusses in Richtung Nachtmarkt. Die Sky Bars (wenn auch hier nur im 3. oder 4. Stock) scheinen populär zu sein.
Da kommt eine kleine Vorfreude auf Angkor Thom bzw. den Bayon auf.
An dieser Brücke kommt man auf der gegenüber liegenden Seite zu dem Tempel „Wat Preah Prom Rath“.
Auch hier, unweit des Nachtmarktes, gibt ein Hard Rock Cafe mit einem Rockshop.
Die typische Gitarre steht auch davor.
Einige Stände des Nachtmarktes haben schon geöffnet und es wurde gerade eine Chinesische Reisegruppe aus dem Bus geladen.
Wie auf diesen Märkten üblich gibt es Souvenirs und alle mögliche an Kleidung.
Über diese Holzbrücke geht es wieder zurück in Richtung Innenstadt.
Auf der anderen Uferseite dieser kleine Park, der wirklich sehr gepflegt und vor allem Müll frei ist.
An diesem Kreisel geht es mal ein bisschen ruhiger zu und der Verkehr hält sich in Grenzen.
In meiner Strasse will heute mal ein anderes Cafe ausprobieren. Den Eiskaffee Latte für 1,75 US$ bezahle ich mit einen Dollarschein und mit 3.000.- Riel.
Da es schon wieder richtig heiß wird, laufe ich zu meinem Zimmer, mache die Klimaanlage an und relaxe ein bisschen.
Mein Plan für heute ist am Nachmittag das Tagesticket für den Archäologischen Park Angkor für Morgen zu kaufen und im Anschluss Angkor Wat bis zum Sonnenuntergang anzuschauen.
23.01.2019 – Angkor Wat bis zum Sonnenuntergang
Gegen 15:30 Uhr mache ich mich wieder auf den Weg. Als Erstes will ich noch schnell ein paar Dollar abheben und suche ein Geldautomaten. Den ersten, den ich finde, der akzeptiert meine VISA Santander 1Plus Karte nicht.
Am zweiten Automaten, in einer Tankstelle, klappt es dann und ich bekomme Dollars. Allerdings werden hier 6.- US$ als Fremdgebühren fällig. Ich denke, es gibt keine Automaten mehr in Kambodscha, an dem diese Gebühr nicht fällig wird.
Gestern hatte ich mal eine meiner Karten bei der Canadia Bank probiert und da wurden 5.- US$ als Fremdgebühren angezeigt.
Auf dem Tankstellengelände fällt mir dann ein Tuk-Tuk auf, welches wartet. Da ich jetzt eh zeitnah eins brauche, komme ich mit dem Fahrer ins Gespräch. Er ist frei und ich erkläre ihm was ich heute vorhabe. Ich frage, wieviel er will, er sagt 15.- US$. Ich sage zu viel, 8.- US$ und er erwidert 10.- US$., woraufhin ich einwillige. Mir geht es nicht darum den letzten Dollar zu sparen und er ist mir sympathisch. Die Fahrt geht dann auch schon los.
Wir fahren direkt zum Angkor Archäologischen Park Ticket Center. Es befindet sich etwa 5 KM außerhalb vom Zentrum, direkt an der Straße Nr. 60.
Hier werden die Tickets verkauft und nicht mehr an der Zufahrtsstraße zu Angkor Wat.
Die Schalter sind größtenteils geschlossen, als ich um 16:20 Uhr eintreffe. Auch hier einige Chinesische Reisegruppen, die anstehen.
Es gibt verschiedene Schalter, je nachdem was für einen Pass (1 Tag, 3 Tage oder 7 Tage) man sich kaufen will. Ich gehe an diesen Schalter für 1 Tagespass zum Preis von 37.- US$. Vor mir steht ein englisch sprechendes Pärchen und dann werden plötzlich alle Schalter geschlossen.
In diesem Aushang ist eigentlich alles erklärt. Die Preise haben sich seit meinem letzten Besuch, bei dem die Tageskarte noch 20.- US$ gekostet hat, drastisch erhöht. 3 Tage kosten jetzt 62.- US$ und 7 Tage 72.- US$. Bei allen Pässen werden jetzt vor Ort mit der Webcam Fotos gemacht, man muss also kein Foto mitbringen.
Erst ab 17 Uhr werden die Tageskarten für den nächsten Tag ausgegeben, was eine längere Wartezeit bei geschlossenen Schalter bedeutet. Während der Wartezeit werden an den an der Wand hängenden Monitoren Hinweise gegeben. So wird unter Anderem gezeigt, dass in den ersten 3 Wochen des Jahres schon mehr als 199.000 Besucher den Park besucht haben.
So gegen 16:40 Uhr beginnen die Schalter zu öffnen. Das Pärchen vor mir kommt etwas später dran, da es Computerprobleme an unserem Schalter gibt. Dann bezahlt der Mann auch noch mit Kreditkarte (was jetzt auch mit den Gängigen möglich ist), was wieder Probleme am Computer macht. Um 16:52 Uhr habe ich meinen Tagespass für Morgen, 24.01.2019, und bin 37.- US$ ärmer.
Ich eile nach draußen und wir machen uns sofort auf den Weg zu Angkor Wat, das Westgate ist immerhin 7 KM entfernt. Auf der Zufahrtsstraße ist noch einiges los und der Fahrtwind kühlt schön.
Mein Fahrer lässt mich direkt vor dem Westzugang zu Angkor Wat, am Wassergraben, aus dem Tuk-Tuk aussteigen.
Danach parkt er sein Tuk-Tuk an der Seite bei den Parkflächen, wo er auf mich bis zu meiner Rückkehr nach dem Sonnenuntergang warten will.
Um 17:10 Uhr sind wir am äußeren Wassergraben und am Zugang zu dieser schwimmenden Behelfsbrücke aus Plastik werden nochmals die Tickets kontrolliert. Die erste Kontrolle war an der Zufahrtsstraße, an der Stelle, an der früher die Tickets verkauft wurden. Irgendwie wird hier immer gebaut und ich frage den Ticketkontrolleur nach der Sperrung des Steinweges. Er erklärt mir, dass der Steinweg schon seit 5 Jahren gesperrt ist und deshalb die Behelfsbrücke eingerichtet wurde. Übrigens kommt man hier nach 17:30 Uhr nicht mehr rein.
Von der Behelfsbrücke ist das mein erster Blick auf das Tor im Westen.
Einen Vorteil hat es, wenn man so kurz vor knapp noch rein kommt, es ist nicht so viel los. Zumindest hier.
Mit ein bisschen Glück hat man das erste Tor als Motiv fast ohne Menschen.
Im Innern des Tores kann man diese beiden Statuen sehen, die Erste ist ganz nah ….
…. die Zweite ist etwas weiter entfernt. Groß herum laufen ist zu dieser Zeit nicht mehr möglich, da bald geschlossen wird.
Als ich dann durch das Tor gehe und auf die Haupttürme schaue, sehe ich doch eine ganze Menge Menschen. Die meisten sind aber bereits auf dem Rückweg in Richtung Ausgang.
Je näher ich dann heran komme, um so weniger Leute werden es.
Ganz vorne an der Treppe, die hoch zu den Türmen führt, sehe ich auch warum. Es ist bereits nach 17:30 Uhr und der Zugang ist gesperrt, weshalb ich etwas auf die linke Seite in Richtung Seerosenteich ausweiche.
Und auch dieses Mal ist der Haupttempel nicht frei von Planen zu Renovierungszwecken. Ganz links auf dem Bild ist etwas durch schwarze Planen verdeckt.
Über den Teich zurück blickend in Richtung Westen dämmert es schon und die Sonne geht unter. Es sind noch einige Besucher um den Teich herum. Der Bereich um die Tempeltürme wird bereits um 17:35 Uhr lautstark geleert.
Auch eine diese Neuerungen, Preise fast verdoppelt, Service sowohl bei der Ticketausgabe als auch bei den Besucherzeiten verschlechtert.
Hier sitzt noch ein Pärchen und genießt den Sonnenuntergang. Aber nicht mehr lange, denn es kommt schon ein Moped angebraust und schickt uns in Richtung Ausgang.
Man kann sich dann noch bis kurz vor 18 Uhr im Bereich bis zur Behelfsbrücke herum drücken, aber dann ist Schluss. An der Brücke verkaufen die Frauen ihr letztes Obst zu Schleuderpreisen, 1 Mango und 1 Tüte Ananas für 1.- US$.
Ich laufe zu meinem Fahrer, der mich schon erwartet. Erwartungsgemäß fragt er mich nach Morgen und meinen Plänen. Auf Nachfrage teilt er mit, dass er frei sei. Ich sei heute auch sein einziger Kunde gewesen, Ich erkläre ihm, dass ich schon mal hier war und dieses Mal ein sehr kurzes Tempelprogramm will. Ich will morgen früh (so nach 9 Uhr) los und über das Osttor nochmals Angkor Wat anschauen. Dann soll er mich zu Südtor von Angkor Thom bringen, damit ich den Bayon und die Terassen usw. anschauen kann. Im Anschluss soll er mich am Osttor auflesen und zu Ta Phrom bringen. Dann wieder zurück in die Stadt, das wars. Als Preis schlägt er 20.- US$ vor, was ich natürlich für mein verkürztes Programm nicht annehmen kann. Ich sage ihm, dass ich im Hotel die kleine Runde für 12.- US$ bekomme. Da ich ihn aber mag (und meiner Unterkunft nichts gutes mehr tun will), würde ich ihm 15.- US$ geben. Er willigt natürlich ein und wir verabreden uns für Morgen 9:30 Uhr an der Tankstelle beim Burger King, wo er mich auch, nachdem ich ihm sein Geld für heute gegeben habe, raus lässt. Ich mache mich auch den Weg in Richtung meiner Unterkunft und habe Lust auf Pizza.
Nicht weit entfernt von meiner Unterkunft ist ein richtig schicker Laden mit dem Namen „Pizza Roma“.
Als erstes brauche ich mal ein kaltes frisch gezapftes Cambodia Bier, gibt es hier für 1.- US$, In vielen Läden hier steht Werbung, dass das frisch gezapfte vom Faß 0,5 US$ pro Glas kostet.
Aus der Speisekarte suche ich mir eine große Pizza Peperoni (7,50 US$) raus und lasse mir die noch mit Sardellen (natürlich zum Aufpreis von 1,50 US$) aufpeppen.
Nicht ganz billig, aber im Holzofen gemacht, hat gut geschmeckt und bin total satt, da sind 10.- US$ im Gesamten nicht zu teurer.
Direkt neben meiner Unterkunft ist so eine Art Kino, mit mehreren Monitoren und Plastiksessel.
Schauen wir mal, ob mein Fahrer Morgen kommt oder ob er vielleicht bis dorthin ein besseres Angebot hat. Ich bin da immer ein bisschen skeptisch.
24.01.2019 – Tagesausflug Archäologischer Park – Kleine Runde
Es wird immer verrückter, heute Morgen bin ich schon um 6 Uhr aufgewacht und war topfit. Nachdem ich bis 8 Uhr fern geschaut (Handball-WM) habe, laufe ich in Richtung Treffpunkt. Kurz vor der Tankstelle habe ich auf einer Speisekarte in einem Laden leckere Chicken Sandwich gesehen und im Laden dann auch Eines bestellt und gegessen. Die Zeit habe ich mir noch ein bisschen mit Blog schreiben vertrieben, denn meine Internetverbindung habe ich immer mobil dabei.
Apropos Computer und Internet unterwegs. Zu diesem Zweck habe ich mir vor einem Jahr für Asien und damals speziell für meinen Japan-Trip extra eine 2. SIM-Karte von AIS 1-2-call gekauft. Die Karte heißt SIM2FLY und hat 399.- THB gekostet.
Mit im Paket war die erste Nutzung 4GB Datennutzung (Roaming) für 8 Tage in den folgenden Ländern inklusive:
Japan, Südkorea, Singapur, Malaysia, Hong Kong. Laos, Indien (nicht überall), Taiwan, Macau, Philippinen, Kambodscha, Myanmar, Australia, Nepal und Indonesien.
Hat in Japan super funktioniert, weshalb ich die Karte auch in Kambodscha nutzen wollte. Die erneute Aktivierung eines Paketes für 8 Tage hätte dann sogar nur noch 299.- THB gekostet.
Allerdings ist mir dann aufgefallen, dass man für die Länder Kambodscha, Laos, Myanmar und Malaysia mit allen AIS Sim-Karten ein billigeres Roaming Datenpaket (2 GB, 7 Tage für 99.- THB) abschließen kann, was ich dann auch getan habe.
Nach dem Bezahlen (2,75.- US$) des leckeren Sandwiches und des Kaffees schlendere ich zur Tankstelle, wo ich gegen 9:20 Uhr eintreffe und…
…. mein Fahrer ist da und hat sich an die Abmachung gehalten.
Auf der Karte sieht man nochmals den Standort des neuen Ticket Centers (grüne 1), sowie die von mir heute geplante Route (grüne 2 – 4).
Wir fahren wieder auf der Strasse in Richtung Angkor Wat. Es ist zwar frisch, aber (obwohl ich verfroren bin) ich brauche meine mitgebrachte Jacke für die Fahrt durch den Wald nicht. Jetzt geht es erst mal rechts und das Ticket vorzeigen zum ersten Mal.
Dann geht es weiter Richtung Norden und dieses Mal fahren wir am Wassergraben rechts herum, da ich zum Osttor (nicht wie gestern Westtor) von Angkor Wat will.
Hier werde ich raus gelassen und wir verabreden uns auf der gegenüberliegenden Seite, da wo wir uns gestern Abend schon getroffen haben. Ich laufe an der Schranke vorbei und muss schon wieder mein Ticket vorzeigen. Außerdem werde ich gefragt, ob ich einen Guide benötige. Obwohl die Straße für Fahrzeuge gesperrt scheint, rauscht immer mal wieder eins an mir vorbei.
Ein Tempel im Wald, auf den man links trifft, wenn man den Weg von der Schranke kommt.
Die Kambodschanische Flagge sieht man immer wieder, auch hier im Wald rechts herum.
Am Ende des Waldes steht man dan vor den Haupttürmen Angkor Wats, allerdings von der Rückseite.
Dieses Panoramafoto wäre ohne Menschen etwas gelungener geworden.
Jetzt sind sie durch und ich habe das Motiv fast ganz alleine für mich.
Im Innern lässt sich diese Tanzgruppe mit Touristen fotografieren.
Über diese Treppe geht es hoch in einen der Türme, um von oben die Aussicht zu genießen.
Man muss anstehen und dann geht es nach und nach hoch, wenn zuvor genügend Leute runter gekommen sind.
Die Schlange geht komplett um den Tempel herum, ich schätze mal das die Wartezeit beträgt mindestens 1 Stunde. Etwa 80% der Besucher sind Chinesen.
Da sehe ich auch den Gebäudeteil, den ich gestern Abend schon, als mit einer schwarzen Plane abgedeckt, angesprochen habe.
Ich laufe wieder zurück zur Treppe, um von dort zum Ausgang zu kommen. Da gelingt es mir dieses schöne Motiv mit den Mönchen zu erhaschen.
An diesen Statuen, die zum Teil bekleidet sind, kommt man vorbei, bevor es auf die Vorderseite der Haupttürme geht.
Heute ist deutlich mehr los, als gestern Abend und die Massen strömen weiter in Richtung der Haupttürme. Ich laufe Richtung Westen zum Treffpunkt hinter der Behelfsbrücke.
Diese Statuen, ebenfalls zum Teil bekleidet, findet man in den Gebäudeteilen am Westeingang.
Durch eines der Fenster sieht man den ursprünglichen Weg zum Westeingang über den Wassergraben, welcher momentan (scheinbar schon seit 5 Jahren) renoviert wird.
Im Wassergraben wachsen schöne Seerosen mit Blüten und ich mache mich über die Behelfsbrücke auf den Weg zurück zu meinem Fahrer.
Die Fahrt führt uns nach Angkor Thom und ich lasse mich vor der Brücke des Südtors absetzen. Nach dem Tor wartet mein Fahrer auf mich. Auf der rechten Seite der Brücke ….
…. und auf der linken Seite sind die Figuren entlang der Brücke aufgestellt und bewachen die Brücke.
Auf der Brücke und vor dem Südtor ist einiges los, die Fahrzeuge passen immer nur in einer Richtung durch das Tor.
Ganz oben vom Tor herunter schaut dieses Gesicht.
Nachdem wir uns wieder getroffen haben, fahren wir weiter durch den Wald zum Bayon. Der Verkehr hat mittlerweile deutlich abgenommen, je weiter wir von Angkor Wat wegkommen.
Auf diesem Parkplatz gegenüber des Einganges zum Bayon lässt mich mein Fahrer heraus. Ich sage ihm, nach kurzem Kartenstudium, dass er mich am Victory Tor abholen soll. Er sagt, dass das aber weit sei. Ich sage kein Problem, ich kann das laufen.
Die beiden Damen in Rosa kontrollieren am Eingang zum Bayon erneut mein Ticket. Mit dem Herrn von der Touristenpolizei, der daneben steht, komme ich kurz ins Gespräch.
Links vor dem Eingang ist wieder eine der vielzähligen Chinesischen Touristengruppen.
Sie bekommen etwas um diese liegende Steinstatue herum erklärt.
Ich mache mich auf den Weg ins Innere des Bayon und ein Stück nach oben.
Die vielen Reliefs an den Wänden mit den unterschiedlichsten Motiven sind einfach schön anzusehen.
Total faszinierend sind dann oben die ganzen Gesichter, von denen man das Gefühl hat, das sie einem immer anschauen.
Am Ausgang auf der Nordseite wird dieser sitzende Buddha von mehreren Leuten angebetet.
Diese kleine Affe unweit des Nordeinganges zum Bayon macht sich an einem Becher Orangensaft zu schaffen. Im Hintergrund ist der kleine Tempel Preah Ngok zu sehen.
An diesem vorbei laufe ich ein paar Meter durch den Wald und komme an diesen kleinen Teich, mit dem Tempel Baphuon dahinter.
Jetzt sieht man auch die ganze Pracht des Tempels. Über die Treppen kann man bis ganz nach oben steigen. Habe ich letztes Mal schon gemacht und ist mühselig in der heißen Sonne, mache ich heute nicht. Statt dessen laufe ich rechts um die Tempel herum und laufe durch dieses kleine Steintor in der Mauer weiter Richtung Norden in den Wald.
Direkt auf den Tempel Phimeanakas zu. Im westlichen Bereich des Tempels steht gerade ein Tourguide und erzählt den englisch sprechenden Zuhörern etwas über die Geschichte Angkors.
Da die Gruppe auch wieder aufbricht, schließe ich mich an und wir laufen gemeinsam los zu den beiden Teichen nördlich des Tempels. Der Guide stellt gerade die Frage, warum es 2 Teiche gegeben habe. Die Antwort gibt er natürlich gleich selbst. Der große Teich sei für die Frauen, der Kleine für die Männer gewesen. Keine Ahnung, ob die Geschichte stimmt. In der Gruppe bricht auf alle Fälle Gelächter aus.
Durch dieses Tor gelangt man zu den Terrassen der Elefanten und des Lepra Königs.
Nun befinde ich mich schon auf der einen Terrasse und sehe das Tor von der anderen Seite.
Im Gegensatz zu Japan, wo man fast nirgends Mülleimer finden konnte, sind hier jede Menge aufgestellt. Auch sonst macht das Gelände einen sehr sauberen Eindruck und es liegt nirgends Müll herum.
Gegenüber der beiden Terrassen befinden sich im Schatten ein paar Essenstände auch mit Sitzgelegenheiten. Daran vorbei kommt man zu dieser Tempelgruppe.
Der letzte der Tempel, welcher unmittelbar an der Strasse liegt, die zum Victory Tor führt, wo ich meinen Fahrer treffen will.
Blick zurück zu den Terrassen …
…. und Blick nach vorne in Richtung Victory Tor.
Jetzt weiß, warum mein Fahrer so erstaunt war, dass wir uns hier treffen sollten. Es zieht sich nämlich ganz schön und wenn ich das gewusst hätte, hätte ich einen anderen Treffpunkt, näher an den Terrassen vereinbart. Jetzt bin ich aber da und bevor es weiter geht, schieße ich noch schnell ein Foto des Tores.
Da ich verschwitzt bin, tut die Fahrt durch den Wald mit dem kühlen Fahrtwind richtig gut. Auf der Fahrt zu meinem letzten Tempel für heute passieren wir noch den Tempel Ta Keo.
Am Tempel Ta Prohm treffen wir am Westtor ein und vereinbaren als Treffpunkt das Osttor auf der gegenüber liegenden Seite.
Als letztes Mal durch das Westtor gekommen bin, war es eine Baustelle und mit Planen verhüllt.
Um zur Anlage selbst zu kommen, muss man erst ein längeres Stück auf Sandboden durch den Wald laufen.
Nachdem man eine Brücke überquert hat, kommt man in den eigentlichen Bereich der Anlage.
Obwohl hier scheinbar dauerrenoviert (und das auch schon viele Jahre) wird, liegen überall die Steine kreuz und quer herum.
Der Tempel liegt schon sehr idyllisch mitten im Wald, kein Wunder, dass er erst so spät wieder entdeckt wurde.
Der Haupttempel, in der Nähe des Osttores kann nicht betreten werden. Hier ist eine riesen Baustellen mit Kran und so weiter.
Es ist auf dem Gelände eine Art Einbahnstrassenführung weshalb man erst einmal außenrum laufen muss. Dann sieht man, wofür Ta Prohm bekannt ist.
Dazwischen immer wieder die verfallen Gebäude mit den herum liegenden Steinen.
Dieser Bereich wurde etwas umgestaltet im Vergleich zum letzten Mal. Die Touristen (und es sind wirklich sehr viele da, mehr als man aus meinen Bildern zu vermuten mag) müssen sich in einer Schlange anstellen, um sich hier fotografieren zu lassen.
Als ich dann dran bin, ist niemand mehr vor mir. Allerdings ist die jetzt angebrachte Absperrung schon sehr hässlich auf den Bildern. Ob Lara Croft in Tomb Raider wusste, welchen Hype sie hier auslöst?
Die Kraft der Würgefeigen ist schon beeindruckend, gegen die ist kein Kraut gewachsen und ich mache mich auf den Weg in Richtung Ausgang.
Hier wartet auch schon mein Fahrer wie vereinbart am Osteingang zu Ta Prohm. Bei ihm steht ein kleiner Junge, der mir eine Holzflöte verkaufen will. Ich lehne dankend ab, ohne ihm zu sagen, dass ich total unmusikalisch bin, zumindest beim Spielen von Instrumenten.
Mein Fahrer bringt mich dann wieder zurück zur Tankstelle, wo wir uns heute Morgen verabredet hatten. Es ist dann auch schon 14 Uhr, als wir dort eintreffen. Ich gebe ihm wie ausgemacht die 15.- US$ und wir verabschieden uns. Ich brauche jetzt unbedingt einen Eiskaffee Latte und probiere diesen Laden, unmittelbar neben meiner Unterkunft aus.
Der Laden ist ordentlich aufgemacht, der Kaffee schmeckt aber kein bisschen besser, als die Vortage und da war er jeweils 1.- US$ billiger. Außerdem haben die momentan Baustelle und es lärmt ganz schön.
Nachdem ich mir auf dem Zimmer noch eine Weile die Zeit vertrieben habe, gehe ich nach Eintritt der Dunkelheit noch ein bisschen raus. Ich suche mir dieses Lokal direkt an meiner Strasse zum Abendessen aus.
Es gibt gebratene Nudeln mit Gemüse und Schweinefleisch, sowie einen Teller Gemüse (kale) ebenfalls mit Schweinefleisch und Reis. Dazu ein frisch Gezapftes für insgesamt 4,50 US$.
25.01.2019 – Wieder zurück nach Thailand
Nachdem ich gestern Abend einen kostenlosen Shuttle (wie auf der Webseite angeboten) zum Flughafen, für 9 Uhr geordert habe, war ich dann auch pünktlich an der Rezeption. Wahrscheinlich haben sie mich falsch verstanden und das auf der Webseite stimmt eh nicht, wollten sie 5.- US$ für den Shuttle kassieren.
Keine Überraschung für mich, denn das war eine der vielen Versprechungen auf der Webseite, die auch nicht eingehalten wurde.
Ich habe mich dann, nachdem ich meinem Unmut deutlich Luft gemacht habe, vom Acker gemacht und an der Straße ein Tuk-Tuk gesucht.
Der Fahrer hat sich gefreut für die etwa 20 Minuten Fahrt zum Flughafen 5.- US$ zu bekommen. Erst musste er an den Zufahrtsschranken eine Parkkarte ziehen, dann fuhr er mich direkt zum Internationalen Terminal.
Um 9:25 Uhr stehe ich am Eingang zum Terminal 1 des Siem Reap Airport, der etwa 8 KM vom Stadtzentrum entfernt liegt.
Auf der Anzeigetafel ist mein Flug mit Bangkok Airways, PG 906, der um 13:25 Uhr abfliegen soll noch gar nicht gelistet. Dafür steht der Flug PG 924, der um 9:50 Uhr fliegen soll, mit Check-In auf der Tafel.
Ich laufe zum Bangkok Airways Schalter, da steht der PG 924 Flug nun mit Abflugzeit 10:50 Uhr, hat wohl Verspätung.
Auf Nachfrage teilt man mir mit, dass ich für meinen Flug erst 2 Stunden vor Abflug, also halb 12, einchecken kann. Online Check-In hatte ich ja schon gestern Mittag (ist 24 Stunden vor Abflug möglich) gemacht. Dann frage ich nach, ob ich noch kostenlos umbuchen kann auf den verspäteten Flug PG 924.
Und siehe da, es ist noch was frei und sie checken mich für diesen Flug ein. Habe ich übrigens vor ein paar Jahren bei Bangkok Airways schon mal gemacht, als ich viel zu früh am Flughafen war. Allerdings geht es nur unter der Voraussetzung, dass ich auf das Essen (siehe Stempel ACCEPTED NO MEAL) während des Fluges verzichte, da das komplette Essen schon an Board ist und nichts mehr nachgeordert werden kann.
Kein Problem für mich bei einer Flugzeit von unter 1 Stunde. Lieber ein paar Stunden früher in Bangkok sein, dann klappt das auch mit der Heimreise etwas entspannter.
Nachdem mein großer Rucksack eingecheckt ist, bekomme ich noch einen Voucher für die Bangkok Airways Lounge, die bei dieser Fluglinie auch für die Economy Passagiere inkludiert ist. An manchen Flughäfen gibt es für die Business Class Passagiere dann auch noch eine zweite, eine bessere, Lounge.
Da ich nicht viel Zeit habe mache ich mich gleich auf den Weg zu den Abfluggates und muss er mal hier anstehen. Geht aber recht zügig und die Boardingpässe werden zum ersten Mal kontrolliert.
Nach wenigen Metern kommen dann auch schon die Immigration Schalter. Obwohl vorher ein Schlange war, komme ich gleich dran.
Pass und Boarding Pass vorzeigen, in die Kamera schauen und schon gibts den Ausreisestempel in den fast neuen Pass.
Auf zur nächsten Schlange beim Security Check, auch hier wird vor dem Scannen nochmals der Boarding Pass verlangt.
Nachdem ich da durch bin, werde ich durch die gesamte Duty Free Area geschleust und laufe in Richtung Gate 1, von wo der Flug gehen soll.
Direkt hinter Gate 1 ist die Bangkok Airways Lounge, gegenüber gibt es noch eine 2. Lounge, Premium Plaza oder so ähnlich. Beim Betreten der Lounge wird wieder der Boarding Pass und der Voucher verlangt.
Die Lounge ist massiv überfüllt und es sind nur noch wenige Plätze an sog. Barhockern verfügbar. Es ist jetzt 9:55 Uhr und ich habe eh nicht mehr so viel Zeit.
Die Auswahl ist (wie üblich bei den Bangkok Airways Economy Lounges) eher bescheiden, aber man kann Heiß- und Kaltgetränke und ein paar Snacks zu sich nehmen.
Und von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf das Rollfeld des Flughafens. Es ist kurz nach 10 Uhr und die Maschine aus Bangkok, mit der wir zurück fliegen, kommt gerade angerollt.
Nachdem in der Lounge durchgesagt wurde, dass der Flug jetzt von Gate 2 und nicht von Gate 1 startet, stelle ich mich dort an.
Irgendwann wird links noch ein Durchgang geöffnet und ich bin plötzlich 2. in der Reihe. Nachdem ich den Boarding Pass zum nächsten Mal vorzeigen muss, wurde der beim Check-In zugewiesene Sitzplatz 26B (3-er Reihe, Mitte) handschriftlich in 26D (3-er Reihe, Gangplatz) geändert.
Da steht sie unsere Maschine, richtig bunt mit einer mir nicht bekannten Lackierung der Airbus von Bangkok Airways.
Und den ganze Weg bis zum Flugzeug dürfen wird laufen. Der Herr mit den Sandalen, in Begleitung der Dame des Bodenpersonals, immer schnurstracks vor mir.
Nach einem kurzen Halt an der Treppe, bis drinnen alles klar ist, geht es in das Flugzeug.
Der Herr mit den Sandalen ist der Erste und ich bin Zweiter im Flugzeug.
Hier ist mein Platz 28D, letzte Reihe hinten rechts in Flugrichtung.
Da die ganze Reihe frei bleibt bis zum Abflug, kann ich ans Fenster (28F) rutschen und habe die ganze Reige für mich. Die Beinfreiheit in diesem A320 ist echt nicht schlecht.
Vor dem Start kommt eine Dame des Flugpersonals zu mir und will nochmals bestätigt haben, dass ich kein Essen bekomme während des Fluges. Ich sage, dass ich keine Wahl hatte. Entweder mitfliegen und auf Essen verzichten oder erst später (mit Essen) fliegen. So sei es mir dann schon lieber gewesen. Und Überraschung, zum Ende der Essensausgabe bekomme ich auch noch ein Essen, welches irgendwie übrig geblieben ist.
Im Flugzeug werden noch die Einreise-/Ausreisekarten für Thailand ausgeteilt, die ich gleich ausfülle. Momentan brauche ich noch meinen Pass, da ich die neuen Passdaten noch nicht auswendig kenne. Die Karten sind eingeteilt in Einreisekarte (Vorder- und Rückseite) und Ausreisekarte (hier nur Vorderseite), welche bei Kontrolle voneinander getrennt werden.



Von Osten kommend fliegen wir zunächst in Richtung Bangkok und unten kann man den Suvarnabhumi Airport (BKK) mit seinen Gates sehen. Allerdings dauert es von hier noch eine ganze Weile, da wir erst wieder ewig weit raus aufs Meer (zeitweise habe ich das Gefühl wir sind schon fast über Koh Samui) fliegen, um aus Richtung Süden den Landeanflug auf den Flughafen machen.
Kurz nach 12 Uhr landen wir nach etwa 45 Minuten Flugzeit und parken auf einer Aussenposition. Bis wir im Bus sind und losfahren ist es dann schon 12:15 Uhr.
Nach einer längeren Flughafen Rundfahrt kommen wir an einer Tür an, die direkt neben der Immigration gelegen ist, so dass wir vielleicht 100 Meter dorthin zu Fuß haben.
Dort ist allerdings richtig was los und ich stelle mich mal auf mindestens 1 Stunde Wartezeit ein, mittlerweile ist es 12:30 Uhr.
Aus irgend einem Grund werde ich dann auf die andere Seite umgeleitet. Auf Nachfrage, ob es hier schneller geht, antwortet die Dame Ja. Und sie scheint recht zu behalten, etwa nach einer halben Stunde Warten bin ich dran und bekomme meinen neuen Stempel für 30 Tage Aufenthalt.
Bereits im Flieger wurde gesagt, dass das Gepäck auf Band 6 angeliefert wird. Als ich ankommen zeigt es schon „letztes Gepäck“, aber mein Rucksack ist nicht dabei.
Angestellte von Bangkok Airways hatten auch meinen Rucksack, der mit Priority gekennzeichnet war, vom Band genommen und bewacht. Ich dachte schon, dass wegen Umbuchen des Fluges etwas schief gelaufen ist.
Einen Stock tiefer im Erdgeschoß nehme ich den Ausgang Nr. 3. An der Straße rechts davon sind bisher immer die Minibusse zum Highway Bangkok – Chonburi gefahren, wo ich bei HomePro (Baumarkt) Bang Pli einen Bus nehmen will.
Schnell merke ich, dass dort keine Minibusse mehr halten und laufe zur Haltestelle (Ausgang Nr. 4 gegenüber) für die Shuttle Busse zum Busterminal des Flughafens.
Nach etwa 30 Minuten merke ich, dass hier zwar Minibusse, aber nicht den ich brauche, abfahren. Ich nehme also den Shuttle Bus A zum Busterminal.
Dort frage ich erst einmal ob es noch einen Bus oder Minibus in Richtung Trat oder Chantaburi gibt. Da dies wohl nicht der Fall ist, nehme ich einen Minibis (Nr. 552), welcher mich die kanppen 20 KM für 19.- THB (etwas über 0,50 Euro) zu Home Pro bringt. Über die Brücke muss ich noch auf die andere Seite.
Direkt unter der Brücke ist ein Cherdchai Tour (Busgesellschaft) Schalter, an dem ich eine Fahrkarte für den Bus nach Trat oder Chantaburi, der in Bangkok Ekkamai startet, kaufen.
Der nächste Bus, der einen Platz frei hat, fährt um 15:25 Uhr, als noch etwa 1 Stunde Wartezeit. Ich möchte wieder in die Nähe von Ban Bueng, muss aber bis zum nächsten größeren Halt Klaeng 144.- THB bezahlen.
Da noch genug Zeit ist decke ich mich noch mit Getränken und Essen beim nächsten 7eleven ein und verkürze die Wartezeit etwas.
Mit etwas Verspätung kommt der Bus um 15:40 Uhr und wir fahren gleich weiter.
Der Bus Bangkok – Chantaburi Nr. 914 – 6 ist eine Art VIP Bus, mit weniger Sitzplätzen, die super bequem sind und man hat jede Menge Beinfreiheit. Ich sitze in Reihe 1 (Platz 1B) links und kann meine Beine komplett ausstrecken. Dazu ist auch noch der Sitz 1A neben mir frei, so dass ich es mir richtig bequem machen kann.
Etwa 1 Stunde später komme ich an meinem Ausgangsort von letzten Sonntag wieder an und beende damit meinen Reisebericht.
Ich hoffe ihr hattet wieder etwas Spaß beim lesen und habt ein paar gute Informationen (die natürlich nur zum Zeitpunkt des Erlebens aktuell sind) erhalten.
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